Es muss nicht immer der herkömmliche Weg sein. Im Bereich der Alternativmedizin stehen Ihnen umfangreiche Möglichkeiten zur Verfügung, Ihre Gesundheit auf natürliche Weise zu schützen oder wieder her zu stellen.
Ayurveda ist ein ganzheitliches, aus Indien überliefertes komplexes Medizinsystem, das Diagnose, Therapie und Prävention beinhaltet. Die wichtigsten klassischen Verfahren des Ayurveda sind physikalische Therapien (Massagen, Wärmebehandlungen und Bäder), Entspannungsverfahren sowie Arzneimittel auf pflanzlicher und mineralischer Basis.
Das medizinische Konzept der Homoöpathie beruht auf dem "Ähnlichkeitsprinzip" . Es geht davon aus, dass Stoffe, die bei gesunden Menschen bestimmte Krankheitserscheinungen hervorrufen, in verdünnter Form verabreicht, Krankheiten mit ähnlichen Symptomen heilen können. Das Verfahren des Verdünnen wird "Potenzieren" genannt. Dabei werden die Urstoffe jeweils in einem bestimmten Verhältnis, z.B. 1:10 (Dezimalpotenzen) oder 1:100 (C-Potenzen) immer weiter mit Lösungsmittel (Alkohol oder Wasser) verdünnt. Je mehr Verdünnungsschritte erfolgen, desto höher wird die Potenz. Man unterscheidet klassische homoöpathische Einzelmittel sowie homöopathische Komplexmittel, die jeweils niedrig oder hoch potenziert verwendet werden. Folgende Methoden beruhen ebenfalls auf den homöopathischen Grundsätzen:
Die physikalische Therapie umfasst eine Reihe von Behandlungsmethoden, die physikalisch wirksam sind. Genutzt werden mechanische, thermische, elektrische sowie elektromagnetische Wirkprinzipien und deren Kombinationen. Beispiele:
Ausleitungsverfahren ist ein Oberbegriff für verschiedene Therapiekonzepte. Der Ansatz geht bis auf Hippokrates zurück. Die Organe eines kranken Körpers können gereinigt werden, indem über die Haut oder andere Organe schädliche Stoffe nach außen geleitet werden. Zu den ausleitenden Therapien gehören
Bei der Elektrotherapie handelt es sich um die therapeutische Anwendung des elektrischen Stroms. Bei diesem Verfahren durchfließen während der Anwendung Gleich- oder Wechselströme, die über Elektroden an der Hautoberfläche zugeführt werden, den Körper oder Körperteile. Hierbei werden verschiedene Therapiearten wie Hochfrequenz- und Niedrigfrequenztherapie angewendet.
Die Hydrotherapie ist ein wesentlicher Teilbereich der physikalischen Therapie. Sie umfasst die Gesamtheit medizinischer Behandlungsmethoden mit (äußerer) Anwendung von Wasser, z.B. als medizinsche Bäder oder kneippsche Güsse.
Die Lymphdrainage ist eine Entstauungstherapie; durch Streichmassage wird der Abfluss von Gewebeflüssigkeit über das Lymph- und Venensystem gefördert.
Die Nervenpunktmassage stellt eine Sonderform innerhalb der Reflexzonenmassage dar. Bestimmte verhärtete Stellen innerhalb der head'schen Zonen werden einzeln massiert.
Der Osteopathie liegt die Vorstellung zugrunde, dass alle Strukturen des Körpers eigenen Rhythmen folgen, sich gegenseitig in ihrer Funktion beeinflussen und das Probleme an einem Organ auch in anderen Körperregionen Beschwerden auslösen können. Demgemäß sollen durch die osteopathischen Griffe nicht nur die Muskeln beeinflusst werden, sondern sich auch Blutdruck und Lymphfluss regulieren - und dies wiederum soll das gesamt Befinden positiv beeinflussen.
Die Kraniosakraltherapie ist eine von der Osteopathie abgeleitete Behandlungsform. Dabei werden kaum wahrnehmbare Handgriffe im Bereich des Schädels und des Kreuzbeins, die zusammen mit der Wirbelsäule als funktionelle Einheit betrachtet werden, ausgeführt.
Unter Phytotherapie versteht man die Heilung, Linderung oder Vorbeugung von Krankheiten durch pflanzliche Arzneimittel. Diese bestehen aus Arzneipflanzen oder Teilen der Pflanzen (Blüten, Blätter, Früchte, Wurzeln, Samen usw.). Phytopharmaka bestehen immer aus einem komplexen Gemisch von Inhaltsstoffen. Isolierte Einzelstoffe aus Pflanzen zählen nicht dazu.
Sauerstofftherapien dienen der Verbesserung der Sauerstoffzufuhr und -aufnahme und damit der Energieversorgung. Zu den Sauerstofftherapien zählen:
Die TCM ist ein eigenständiges, seit über 2.000 Jahren überliefertes und bis heute weiterentwickeltes Medizin- und Therapiekonzept. Im Mittelpunkt steht die ganzheitliche Betrachtung des Menschen als Einheit von Körper und Seele. Wichtiger als in der westlichen Medizin sind in der TCM die subjektiven Symptome und Beschwerden des Patienten. Diese werden durch Befragung, Inspektion sowie Puls- und Zungendiagnose ermittelt.
Die TCM geht davon aus, dass die Lebensenergie, das Qi, in verschiedenen Leitbahnen (Meridianen) durch den Köper fließt. Ist dieser Energiefluss gestört, führt dies zu Beschwerden und Krankheiten. Folgende Therapieformen finden ihre Anwendung in der TCM:
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