Rollstühle

Es gibt unterschiedliche Rollstühle, wie zum Beispiel einen Leichtgewichtrollstuhl oder einen Elektrorollstuhl.

Doch welcher Rollstuhl ist der Richtige? Das entscheidet in erster Linie Ihr behandelnder Arzt und stellt Ihnen eine entsprechende Verordnung aus.

Die Hilfsmittelpartner der DKV unterstützen Sie zuverlässig und beraten Sie kompetent. Auch können Sie bei unseren Partnern verschiedene Modelle ausprobieren und sich in aller Ruhe entscheiden. Schließlich sollen Sie bestmöglich versorgt sein.

Noch ein Hinweis: Möchten Sie eine besondere Ausstattung für Ihren Rollstuhl, die medizinisch nicht erforderlich ist? Extras, die hauptsächlich dem Komfort dienen, sind nicht versichert. In diesen Fällen verbleibt ein Eigenanteil.

Rollstühle sind versichert.

Unsere Partner stellen Rollstühle vorrangig leihweise im Rahmen einer so genannten Fallpauschale zur Verfügung und bleiben Eigentümer des Hilfsmittels.

In der Fallpauschale sind folgende Kosten für eine festgelegte Dauer enthalten:

• die leihweise Überlassung des Hilfsmittels,
• Zubehör,
• Reparaturen, Instandsetzungen, vom Hersteller vorgeschriebene Wartungen und sicherheitstechnische Kontrollen sowie
• ein kostenloser Austausch bei Defekt.

Auch für den Kauf haben wir mit unseren Partnern Konditionen (z.B. Rabatte) vereinbart.

Ausgehend von den bei unseren Partnern vereinbarten Konditionen für DKV Versicherte zahlen wir die tarifliche Leistung (z.B. 30 %, 100 %).*

Benötigen Sie zum ersten Mal einen Rollstuhl? Dann schicken Sie uns - je nach Rollstuhlmodell - folgende Unterlagen zur Prüfung:

Manuelle Rollstühle (Standard-, Leichtgewichtrollstuhl, Aktivrollstuhl)

• die Verordnung vom Arzt und
• das Angebot vom Sanitätshaus mit den vollständigen Sitzmaßen und Begründung zur Modellauswahl.

Manuelle Rollstühle mit Sitzkantelung (Multifunktionsrollstuhl)

• die Verordnung vom Arzt,
• einen Befundbericht vom Arzt mit Angaben zum Stütz- und Bewegungsapparat, Begründung für die Sitzkantelung und
• das Angebot vom Sanitätshaus mit den vollständigen Sitzmaßen und Begründung zur Modellauswahl.

Elektrisch betriebene Rollstühle (z.B. Elektrorollstuhl, Elektroantrieb)

• die Verordnung vom Arzt,
• einen Befundbericht vom Arzt mit ausführlicher Begründung,
• das Angebot vom Sanitätshaus mit den vollständigen Sitzmaßen und Begründung zur Modellauswahl und
• einen Nachweis über die durchgeführte Erprobung vom Sanitätshaus.

Brems- und Schiebehilfe (passive Fortbewegung durch Schiebeperson)

• eine ärztliche Verordnung,
• zusätzlich ein ärztliches Attest über die Hauptschiebeperson. Hieraus sollte hervorgehen, aus welchen Gründen sie nicht in der Lage ist, den Rollstuhl ohne elektrische Unterstützung fortzubewegen,
• das Angebot vom Sanitätshaus und
• einen Nachweis über die durchgeführte Erprobung vom Sanitätshaus.

Unsere Partner bieten einen tollen Service und klären die Kostenübernahme direkt mit uns ab. Bitte sprechen Sie unseren Partner hierauf an.

Folgeversorgung
Sie sind bereits mit einem Rollstuhl über einen unserer Partner versorgt und möchten die Kostenübernahme für die weitere Nutzung (Folgepauschale) beantragen?

Dann reichen Sie uns bitte das Angebot ein. Auf eine erneute ärztliche Verordnung verzichten wir.

Wichtig: Bitte informieren Sie uns und Ihren Anbieter, sofern Sie den Rollstuhl oder Zusatzantrieb nicht mehr benötigen.

Die DKV arbeitet in ganz Deutschland mit qualifizierten Leistungserbringern zusammen.

Das bieten unsere Hilfsmittelpartner:

• Beratung zum Hilfsmittel – online, in der Filiale oder vor Ort
• Qualitativ hochwertige Versorgung
• Hilfsmittel führender Hersteller
• Anpassung und Erprobung des Hilfsmittels
• Schnelle Lieferung
• Hilfsmittel-Notdienst
• Reparatur- und Wartungsservice
• Sofern Sie es wünschen, übernimmt unser Partner die Abwicklung mit der DKV
• Direktabrechnung mit der DKV, sofern Ihr Tarif dies vorsieht