Vorsorgeuntersuchungen bei Frauenarzt/-ärztin wahrnehmen
Mutterpass (erhalten Sie von Frauenarzt/-ärztin) stets bei sich tragen
Hebammensuche (so früh wie möglich, da vor allem in Ballungsgebieten Mangel herrscht)
Arbeitgeber informieren (empfehlenswert, das so früh wie möglich zu tun, damit alle Regelungen des Mutterschutzes auch vom Arbeitgeber umgesetzt werden können)
Geburtsvorbereitungskurs besuchen (Anbieter u.a. Geburtshäuser, Kliniken, Gesundheitszentren, Hebammenpraxen)
Geburt in einem Krankenhaus oder Geburtshaus anmelden (einige Häuser bieten vorab Führungen durch den Kreißsaal etc. an)
Ggf. Vaterschaftsanerkennung + Sorgerechtserklärung (gilt nur für unverheiratete Paare: Vater muss beim Jugendamt Vaterschaftsanerkennung und Sorgerechtserklärung abgeben)
Mutterschaftsgeld bei Krankenkasse beantragen (privat- oder familienversichert: "Bescheinigung über mutmaßl. Entbindungstag" beim Bundesamt für Soz. Sicherung einreichen)
Ggf. Mutterschutzlohn sicherstellen (falls sie bereits vor der Mutterschutzfrist nicht arbeiten dürfen, Attest über Beschäftigungsverbot beim Arbeitgeber vorlegen)
Elternzeit beim Arbeitgeber beantragen (formlos, aber in Schriftform mit händischer Unterschrift)
Elterngeldplanung (Beantragen können Sie Elterngeld erst nach der Geburt, Sie sollten aber vorher bereits planen, wann/in welcher Variante Sie Elterngeld beziehen möchten)
Kinderwagen und Erstausstattung für das Kinderzimmer erwerben
Kinderarztpraxis suchen (Untersuchungen U1 und U2 werden oft noch in der Klinik gemacht, spätestens ab der U3 in der 4.-5. Lebenswoche benötigen Sie eine Kinderarztpraxis)
Ggf. Kita/Tagespflegeeinrichtung suchen (benötigen Sie zeitnah nach der Geburt einen Betreuungsplatz, sollten Sie schon während der Schwangerschaft mit der Suche beginnen)
Kliniktasche packen (am besten schon ca. 4 Wochen vor der Geburt packen. An Mutterpass, Krankenversicherungskarte, Ausweisdokumente, Kleidung und Hygieneartikel denken!)