Eine schöne Haut hat viel mit einem gesunden Lebensstil zu tun. Lesen Sie hier, womit Sie Ihrer Haut etwas Gutes tun können und was Sie ihr zuliebe besser unterlassen sollten.
Mit einer Fläche von bis zu zwei Quadratmetern ist die Haut das größte Organ und mit einem Gewicht von mehr als zehn Kilo das schwerste Organ unseres Körpers. Sie schirmt unser Inneres von äußeren Einflüssen ab, lässt uns aber dank zahlreicher Sinneszellen ebenso mit unserer Umwelt in Kontakt treten. Damit die Haut stets gesund bleibt und ihre Aufgaben optimal wahrnehmen kann, werden ihre äußersten Zellschichten permanent erneuert. Dazu bilden sich in der darunterliegenden Basalzellschicht ständig neue Hautzellen, die verhornen und an die Hautoberfläche wandern. Das dauert etwa vier Wochen; nach einem Monat hat sich unsere Haut einmal komplett ausgetauscht.
In jedem Quadratzentimeter Haut befinden sich etwa 600.000 Zellen. Jeden Monat werden also mehrere Milliarden Hautzellen neu gebildet. Die nötige Energie und die nötigen Baustoffe für dieses Mammutprojekt zieht der Körper aus der täglichen Ernährung heran. Reicht der Nachschub darüber nicht aus, greift er auf die angelegten Speicher zurück.
Unser ganzes Leben lang regeneriert sich unsere Haut von selbst, auf natürliche Weise. Allerdings können Sie Ihre Haut bei diesem Prozess unterstützen, indem Sie dafür sorgen, dass Ihrem Körper stets alle nötigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Weil der menschliche Körper diese Wirkstoffe nicht selbst bilden kann, ist er auf eine kontinuierliche Zufuhr von außen angewiesen.
Bevor Sie nun zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen: Denken Sie daran, dass eine ausgewogene Ernährung mehr liefert als nur einzelne Wirkstoffe. Wer gesund, bunt und abwechslungsreich isst und Wasser trinkt, lebt nicht nur gesund und genussvoll, sondern führt dem Körper auch alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe zu. Denn der menschliche Körper benötigt alle diese Wirkstoffe, um gesund zu bleiben. Bei einigen Wirkstoffen ist der positive Nutzen auf die Haut auch wissenschaftlich bewiesen, sodass der Gesetzgeber sogar die Werbung mit bestimmten Aussagen erlaubt:
Übrigens: Nur wenn auch der Darm gesund ist, kann er all diese wertvollen Inhaltsstoffe aus dem Essen in den Körper aufnehmen. Es heißt also nicht ohne Grund: gesunder Darm, gesunde Haut!
Wichtig für die Haut ist Wasser. Es macht die Zellen schön prall und versorgt sie zum Beispiel mit Sauerstoff und Elektrolyten. Obwohl lebenswichtig, kann es der Körper nur bedingt speichern. So geht täglich beim Atmen, Schwitzen und der Verdauung Wasser verloren. Ein Flüssigkeitsverlust von nur zwei Prozent unseres Körpergewichts macht sich bereits mit trockener Haut bemerkbar. Sie bildet feine Knitterfältchen und beginnt zu spannen, wird schuppig und spröde. Dazu sollte es erst gar nicht kommen. Damit der Körper gesund und leistungsfähig bleibt, ist kontinuierlicher Nachschub wichtig.
Gut 2 bis 2,5 Liter Flüssigkeit braucht jeder Erwachsene am Tag, um auf Dauer fit und leistungsfähig zu bleiben. Etwa 1,5 Liter sollten aus Getränken stammen. Am besten ist dazu Wasser geeignet. Pur und als ungesüßter Kräuter- oder Früchtetee liefert es dem Körper wichtige Mineralien und ist außerdem absolut kalorienfrei. Bei starker körperlicher Anstrengung sind auch Fruchtsaftschorlen ideal. Und zwar in vielen kleinen Schlückchen über den Tag verteilt. Warten Sie nicht erst, bis das Durstgefühl einsetzt. Mit diesem Alarmsignal meldet der Körper, dass er schon zu viel Feuchtigkeit verloren hat.
Bestimmt haben Sie sich nach einer schlaflosen Nacht schon mal über einen fahlen Teint geärgert und ihn mit viel Make-up kaschiert. Die Augen sind gerötet, die Augenlider geschwollen und dunkle Augenringe treten auf der blassen Haut besonders deutlich hervor. Um die Augen herum sind sogar feine Fältchen sichtbar. Kein Wunder, denn die Zellerneuerung der Haut findet vor allem nachts statt. Während der Tiefschlafphasen steigt die Konzentration von Wachstumshormonen, die geschädigte Zellen reparieren. Außerdem reguliert die Haut beim Schlafen ihren Flüssigkeitshaushalt und transportiert überschüssiges Wasser ab. Beim Schlafen reguliert unser Körper auch den Cortisolspiegel, der bestehende Hautprobleme verschlimmern kann. Schlafmangel kann daher Akneschübe und immunbedingte Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis begünstigen. Für die meisten Erwachsenen sind 7 bis 8 Stunden die optimale Schlaflänge, in der sich die Haut optimal erholen kann. Schlafen Sie am besten bei leicht geöffnetem Fenster, um viel Sauerstoff einzuatmen. Denn auch Sauerstoff und frische Luft tragen zu einer gesunden Haut bei.
Unterstützen Sie Ihre Haut außerdem mit der richtigen Pflege. Entfernen Sie täglich Make-up, Schweiß und Hautfette, damit sich keine Bakterien vermehren und die Poren nicht verstopfen. Eine hochwertige Creme schützt die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit und anderen pflegenden Inhaltsstoffen. Achten Sie dabei auf die für Ihren Hauttyp passende Pflege: Denn man kann eine Haut mit zu viel Fett und Wirkstoffen auch überpflegen. Peelings entfernen Schuppen und Talgablagerungen und bringen rosige Haut zum Vorschein. Gönnen Sie Ihrer Haut eine regelmäßige Massage, damit sie gut durchblutet wird. Und vergessen Sie nicht, sie vor zu viel Sonne zu schützen. Auch Sonnenlicht lässt die Haut schneller altern.
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