Wir leben in einer Zeit in der Achtsamkeit immer wichtiger wird. Sie hatten bestimmt auch schon das Gefühl, sich im Alltag zu verlieren, weil Sie oft an fünf Dinge gleichzeitig denken müssen. Bei der Bewältigung eines stressigen Alltags, in dem für alles die Zeit zu fehlen scheint, kann Achtsamkeit helfen. Achtsamkeit beginnt im Kleinen. Sie ist die Kunst die kleinen Momente wieder bewusst wahrzunehmen und zu erleben. Es ist ein Weg, um Ihren Alltag besser bewältigen und mit Stress umgehen zu können. Wenn Sie sich Zeit für Achtsamkeit nehmen, nehmen Sie sich Zeit für sich. Sie können herausfinden, welche Situationen für Sie besonders fordernd sind und warum. Denn wenn Sie das warum kennen, sind Sie in der Lage diesen Aspekt zu verändern. Lesen sie, wie Sie selbst Ihren Alltag achtsamer gestalten können.
Achtsamkeit bedeutet nachzufühlen, wie es Ihnen in einer bestimmten Situation geht, und was diese Situation mit Ihnen macht. Sie sind achtsam, wenn Sie einen gegenwärtigen Moment bewertungsfrei und bewusst wahrnehmen können. Alles andere wird ausgeblendet. Die Schwierigkeit liegt darin sich nicht ablenken zu lassen oder gedanklich abzuschweifen.
Es ist wichtig dabei nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft festzustecken. Nehmen Sie sich im hier und jetzt wahr. Achtsam ist man nicht von heute auf morgen.
Für den Anfang können Sie damit einsteigen, sich mehrmals am Tag ein paar Minuten Zeit zu nehmen und innezuhalten: Am besten setzen sie sich dazu bequem hin und versuchen sich als erstes auf ihren Atem zu konzentrieren. Spüren Sie wie ihr Atem durch ihren Körper fließt und blenden sie dabei alles andere aus. Sie können sich auf Stellen im Ihrem Körper fokussieren oder das große Ganze wahrnehmen. Dies wäre einer der ersten Schritte Achtsamkeit in ihren Alltag zu integrieren.
Stellen Sie sich vor, vor Ihnen läge eine lange to-do-Liste, die im Verlauf des Arbeitstages nicht zu bewältigen wäre, Kollegen oder Mitarbeitende hätten unzählige Rückfragen. Sie reagieren gereizt auf Freunde, Lebenspartner oder Familienmitglieder. Kann in diesen Situationen Achtsamkeit helfen? Ja, kann Sie.
Setzen Sie sich einen momentlang mit Ihrer langen to-do-Liste auseinander. Was sind Aufgaben, die unbedingt heute erledigt werden müssen? Es müssen alle Aufgaben heute erledigt werden? Welche Aufgaben haben den größten Einfluss auf Ihr Unternehmen und Ihre Kollegen, Mitarbeitenden oder Kunden. Melden Sie Kapazitätenengpässe frühzeitig im Team
Oft werden Achtsamkeit und Meditation im selben Satz erwähnt. Dies ist verständlich, da es durchaus viele Gemeinsamkeiten gibt. Einen grundsätzlichen Unterschied sollten Sie jedoch kennen: Im Vergleich zu Achtsamkeit kann mit Meditation eine Vielzahl an Übungen gemeint sein. Achtsamkeit ist eher eine grundlegende Eigenschaft, die immer eine Rolle spielt, aber selten das alleinige Ziel ist. Man kann also sagen das sowohl Achtsamkeit als auch Meditation wichtig sind. Sie hängen zusammen und ergänzen sich nahezu perfekt.
Nein, gefährlich im Sinne von Schaden ist die Achtsamkeit nicht. Jedoch sollten sie trotzdem darauf achten geben, wie viel Achtsamkeit Ihnen guttut. Wenn Sie es mit der Achtsamkeit übertreiben, kann es Ihnen schnell die Leichtigkeit nehmen und sie machen sich das Leben schwerer und kompliziertet als nötig. Auch sollten sie emotional stabil sein, da es schnell zur zusätzlichen psychischen Belastung für Sie werden kann.
Die Schlussfolgerung also: Achtsamkeit ist in gesunder Menge unbedenklich.
Das Gehirn der Kinder wird tagtäglich von verschiedenen Reizen überflutet. Diese Gendanken und Reize gilt es zu sortieren. Oft ist das mit Stress und Überforderung verbunden. Hier hilft es kurz innezuhalten, um wahrzunehmen und dann im Anschluss leichter einordnen zu können. Im Alltag können Sie die Achtsamkeit integrieren durch beispielsweise einen gemeinsamen Spaziergang oder auch durch Atem- oder Yogaübungen. Langfristig fühlen sich achtsame Kinder ausgeglichener und können sogar leistungsstärker werden.
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